Arbeiten bei CONET: Ausbildung in Corona-Zeiten
Wie sieht der Auszubildendenalltag bei CONET aus und inwieweit wird dieser in Zeiten von Corona beeinflusst? Zahra Raza, die in einem Blog-Beitrag bereits Einblick in ihre Arbeit und Aufgaben bei CONET als SAP-HCM-Entwicklerin gegeben hat, übernimmt die Rolle als Interviewerin und befragt Julia, angehende Kauffrau für Büromanagement, zu Ihrer Arbeit bei CONET.
Julia, wie bist du auf die Ausbildung bei CONET aufmerksam geworden?
Damals besuchte ich das Berufskolleg in Siegburg. CONET hatte im Rahmen einer Jobmesse einen Stand in unserer Schule. Als ich mich an dem CONET-Stand über das Berufsangebot informierte, erhielt ich als Werbegeschenk eine Butterbrotdose. Nachdem ich das Berufskolleg abgeschlossen hatte, absolvierte ich zunächst ein Praktikum und begann anschließend ein Studium der Psychologie. Leider stellte sich heraus, dass dies nicht meinen Erwartungen entsprach. Nach einigen Überlegungen entschied ich, mich nach einer Ausbildungsstelle umzusehen. Dabei erinnerten mich die Brotdose und ein Deskcleaner an CONET.
Ich sah mich auf der Karriereseite um und wurde mit großem Interesse auf eine Ausbildungsstelle zur/m Kauffrau/-mann für Büromanagement aufmerksam. Ich bewarb mich anschließend und von da an ging alles sehr schnell: Ich erhielt zeitnah eine Einladung zum Bewerbungsgespräch, welches mit einer Recruiterin und der Ausbildungsleitung stattfand. Nach kurzer Zeit wurde ich zu einem weiteren Gespräch eingeladen, an dem die Personalleiterin und die Ausbildungsleitung teilnahmen. Am nächsten Tag konnte ich mich bereits über die Zusage freuen.
Warum ist CONET als IT-Unternehmen für dich als kaufmännische Auszubildende interessant?
Man erhält Einblicke in die Welt der IT und lernt viel Neues über die verschiedenen Berufsbilder. Gerade in Zeiten von Corona wird deutlich, wie wichtig Digitalisierung ist. Zudem bleibt man selbst up to date. Mir gefällt an meiner Ausbildung bei CONET außerdem, dass ich bereits frühzeitig in Projekte eingebunden wurde und Verantwortung übernehmen konnte.
Wie sieht dein Arbeitsalltag aus? Was unterscheidet ihn von Vor-Corona-Zeiten?
Ich versuche grundsätzlich früh anzufangen und starte so gegen 7:30 Uhr in meinen Arbeitstag. Wir arbeiten in Gleitzeit, theoretisch könnte ich also auch später anfangen. Die Kernarbeitszeit ist von 10:00 bis 15:30 Uhr, in diesem Zeitraum wird die Anwesenheit erwartet.
Ich beginne meinen Tag meist mit organisatorischen Aufgaben wie dem Sortieren eingegangener E-Mails und Bewerbungen. Meine Hauptaufgabe besteht darin, mich um die Bewerbungen für eine Ausbildungs- beziehungsweise Praktikantenstelle zu kümmern und diese für die Ausbildungsleitung und die jeweilige Fachabteilung vorzubereiten. Ich prüfe zum Beispiel, ob alle erforderlichen Unterlagen vorhanden sind. Ich finde es sehr spannend zu verfolgen, welche Bewerber eingestellt werden.
Zudem vereinbare ich Termine für Vorstellungsgespräche in Absprache mit verschiedenen Fachbereichen. Bei den wöchentlichen Team Meetings führen alle Kollegen – also auch ich – abwechselnd Protokoll. Für die Zukunft ist vorgesehen, dass ich als Beobachterin an Bewerbungsgesprächen teilnehmen darf.
Meine Mittagspause verbringe ich entweder mit dem Recruiting Team oder mit anderen Auszubildenden.
Aufgrund von Corona wurde eine Art „Schichtdienst“ eingerichtet, um zu verhindern, dass zu viele Mitarbeitende im Büro sind: Zwei bis drei Kollegen arbeiten gleichzeitig in einem Raum und alle zwei Wochen wird gewechselt. Das heißt, alle zwei Wochen bin ich im Homeoffice und arbeite von dort aus. Anschließend arbeite ich wieder zwei Wochen lang vor Ort.
Ein Vorteil bei dieser Regelung ist, dass man für bestimmte Aufgaben mehr Ruhe hat. Wir arbeiten zu dritt in einem Büro. Das Telefonieren von zu Hause aus ist etwas entspannter und ungestörter. Allerdings ist es schade, dass man die Kollegen seltener sieht. Seit dem Lockdown findet täglich um 08:30 Uhr ein kurzes Stand-Up Meeting statt. Hier stimmen wir uns zu den anstehenden und den am Vortag erledigten Aufgaben ab. Wir alle sehen darin den Vorteil, dass wir die Arbeit noch besser im Team koordinieren können, sodass wir dies auch später beibehalten möchten. Alles in allem sind wir noch digitaler geworden und nutzen mehr Mittel, um uns in digitaler Form auszutauschen.
Welche Abteilungen hast du bisher kennengelernt und was hat dir besonders gut gefallen?
Zuvor habe ich die VPA (vertriebliche Projektassistenz) an unserem zweiten Standort in Hennef kennengelernt. Hier wurde ich gleich zu Beginn meiner Ausbildung eingesetzt. Meine Arbeitszeiten gestalteten sich auch in diesem Bereich sehr frei und flexibel. Eine meiner Aufgaben war beispielsweise die Datenpflege für Ausschreibungsverfahren sowie die Datenpflege und Überprüfung von Angeboten. Danach wechselte ich in das Recruiting, wo ich aktuell noch tätig bin. Insgesamt macht mir am meisten Spaß, dass ich von Anfang an Verantwortung übernehmen konnte und vollwertiger Teil des Teams bin.
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Über den Autor
Zahra Raza arbeitet als SAP-HCM-Entwicklerin bei CONET. Ihr Motto lautet: Wir sollten gemeinsam die Frauenquote in der IT-Branche erhöhen. So können wir gegenseitig von- und miteinander profitieren.