Mobility-Index: Nachfrage nach Unternehmens-Apps steigt weiter

Einmal im Quartal veröffentlicht Good Technology als Anbieter sicherer Mobility-Lösungen und Unternehmensapplikationen basierend auf den Erkenntnissen seiner mehr als 5000 Kunden einen eigenen Bericht zum Markt der mobilen Lösungen. Nach eigenen Angaben verzeichnete das Unternehmen im vierten Quartal 2013 eine 54-prozentige Steigerung bei der Aktivierung von Unternehmensapplikationen.

Auch bei der Entwicklung von Unternehmens-Apps bietet sich nach Aussage von Good Technology ein ähnliches Bild mit plus 55 Prozent. Business Intelligence (BI), Browser-Sicherheit und Social Business seien dabei die Trendthemen. Bei den Geräten habe Apple mit iOS-basierten Devices deutlich die Nase vorn, bei Android als Basis seien die Zahlen rückläufig, was laut Good Technology allerdings im Zusammenhang mit der Veröffentlichung der neuen iPhone-Modelle im Herbst zu sehen sei. (Link zum Report am Ende dieses Posts).

Dass also sowohl die Zahl der entwickelten Unternehmensapplikationen als auch die Zahl der hierfür aktivierten Geräte kontinuierlich steigt, kann nicht verwundern. In allen Kundenbereichen nehmen auch die CONET Consultants diesen Trend seit geraumer Zeit wahr. Wobei “Trend” in diesem Zusammenhang oft eher einem Wunsch oder einem Bedürfnis entspricht als einer gelebten Wirklichkeit.

Mobility nicht um jeden Preis

Der Bedarf danach, auch flexibel und mobil arbeiten zu können, ist seitens der Mitarbeiter nachvollziehbar. Auch in immer mehr Fachabteilungen setzt sich die Erkenntnis durch, dass mobile Lösungen Arbeitsabläufe beschleunigen, erleichtern und damit verbessern können. Und doch gibt es eine Vielzahl ebenso guter Gründe, warum sich ein Unternehmen oder auch andere Organisationen etwa in der Verwaltung nicht über Nacht der grenzenlosen Mobilität öffnen können (und dies auch nicht sollten).

Die Sicherheit ist ein solcher Aspekt. Denn egal wie sehr Mitarbeiter auch privat über soziale Netzwerke und Messaging-Dienste aus sich selbst ein offenes Buch machen wollen – klar ist, dass dies keine Option für ihren Arbeitgeber ist. Ergo sträuben sich bislang immer noch die meisten Unternehmen mit Fug und Recht, Privatgeräte zum Dienstgebrauch zuzulassen, solange entsprechende Security-, Identity-Management- und Gerätemanagement-Lösungen fehlen.

Diese Verwaltung der Gerätflut ist ein weiteres Hindernis. Denn schnell erwarten die Anwender, dass ihnen ein möglichst großer “Kommunikationsfuhrpark” bereitgestellt wird – von diversen Geräterherstellern, mit unterschiedlichsten Betriebssystemen und verschiedensten Apps. Einschränkungen durch die interne IT sind hierbei nicht gerne gesehen; aber wehe, eine dienstliche Anwendung auf dem Mobilgerät versagt ihren Dienst – dann ist auch wieder die interne IT schuld.

Dies sind nur zwei erste beispielhafte Aspekte, warum beim Thema Mobility in der modernen Geschäftswelt allen Aktivierungszahlen von Geräten und Apps zum Trotz ein weiter Weg vor Unternehmen ebenso wie Beratern liegt. CONET hat daher aus Experten aus unterschiedlichen Management- und Technologiedisziplinen ein übergreifendes Team gebildet, dass sich diesen Herausforderungen gezielt widmet. An dieser Stelle werden sie über ihre Erfahrungen mit den durch CONET entwickelten SAP-Apps ebenso berichten, wie aus erfolgreichen Projekten in den Bereichen “mobile-fähige Oberflächen” wie SAP Fiori, Mobile Device Management mit Technologien von Citrix bis Novell und gelebter Collaboration mit Microsoft-SharePoint-Anwendungen auf dem Surface-Tablet.

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Über den Autor

Simon Vieth, Pressesprecher, CONET
Pressesprecher bei CONET Technologies Holding GmbH | Beiträge

Simon Vieth ist der Pressesprecher bei CONET. Ursprünglich Historiker und freier Redakteur, wechselte er schon vor fast 25 Jahren die Schreibtischseite und kümmert sich derzeit im Schwerpunkt um die Öffentlichkeitsarbeit und die Social-Media-Auftritte bei CONET.

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