User Experience-Todsünden: Hochmut

In unserer neuen Reihe von sieben Blog-Beiträgen über die sieben Todsünden der User Experience erläutern wir einige Fehler, die oftmals zu einer schlechten User Experience führen und geben wichtige Tipps, wie sich diese Fehler vermeiden lassen.
Als erste Sünde haben wir uns den Hochmut ausgesucht.

Hochmut verzerrt die Wahrnehmung

Mit Hochmut und übertriebenem Stolz anzunehmen, die Mitarbeiter würden schon mit jeder Oberfläche arbeiten, die ihnen zur Verfügung gestellt wird, greift zu kurz. Vielleicht tun sie es sogar, aber ganz sicher nicht so motiviert und effizient wie mit einer nutzungsorientierteren Anwendung.

Auch davon auszugehen, dass Oberflächen bestens funktionieren und Mitarbeiter lediglich unfähig oder unwillig sind, diese richtig zu benutzen, wird wenig zur Produktivität beitragen. Ebenso wenig  wie die eigenen Erfahrungen der Vergangenheit als der Weisheit letzten Schluss nach dem Motto „SAP geht eben nicht schön!“ in Stein zu meißeln.

Bescheiden reflektieren

Üben Sie sich in Bescheidenheit: Keine Lösung ist per se so gut, dass sie nicht verbessert werden könnte. Versuchen Sie unvoreingenommen und offen für neue technische Möglichkeiten zu sein, die SAP heute etwa schon mit SAP Fiori und SAP Screen Personas bietet.

Beziehen Sie die Nutzer in Anpassungen, Erweiterungen und Neuentwicklungen ein. Die Erfahrungen und Erwartungen aus der täglichen Arbeit mit Lösungen und Oberflächen sind unverzichtbar, um den Weg zu einem verbesserten Nutzungserlebnis zum Vorteil für Anwender und Organisation zu ebnen.

Alle Todsünden auf einen Blick und weitere wichtige Informationen rund um das Thema User Experience finden Sie auch in unserem Booklet

User Experience Booklet

Über den Autor

Foto: Dominik Alpers
Senior Consultant bei CONET Business Consultants GmbH | Beiträge

Dominik Alpers berät als Mobility & SAP Consultant bei der CONET Business Consultants GmbH die Kunden des SAP-Beratungshauses in allen Fragen rund um mobile Lösungen von der Mobility-Strategie und Prozessfragen über Infrastrukturaspekte bis hin zu mobilen Apps und deren Entwicklung.

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