User Experience-Todsünden: Missgunst

In unserer neuen Reihe von Blog-Beiträgen über die sieben Todsünden der User Experience erläutern wir einige Fehler, die oftmals zu einer schlechte User Experience führen und geben wichtige Tipps, wie sich diese Fehler vermeiden lassen.
Als sechste Sünde haben wir uns die Missgunst ausgesucht.

Missgunst verschlimmert eine schlechte User Experience

Wenn Sie selbst sich durch endlose Eingabemasken und durch unüberschaubare Berichte kämpfen müssen, warum soll es Ihren Mitarbeitern dann besser gehen? Haben Sie sich schon einmal bei derartigen Bekundungen von Neid und Missgunst ertappt?

Vielleicht nicht, aber das dahinter steckende Dilemma ist Ihnen sicherlich bekannt: Zum einen klammern sich Anwender ebenso wie Verantwortliche oft an den Status Quo – „never change a running system“. Auf der anderen Seite besteht durchaus der Wunsch nach Weiterentwicklung, aber der schiere Umfang und die ungeklärte Frage, wo angefangen werden soll, verzögern den Start.

Klein anfangen

Betrachten Sie das Thema User Experience zunächst mir mehr Wohlwollen. Ist das große Potenzial für Kostensenkung und Zeitersparnis ebenso wie Bedienkomfort erst einmal erkannt und bekannt, lässt eine positive Aufbruchsstimmung nicht lange auf sich warten.

Beginnen Sie mit überschaubaren Projekten, beispielsweise wenn Sie ohnehin einen Prozess neu oder anders abbilden müssen. Beziehen Sie Fragen des strategischen User Experience Managements und des Design Thinking und die Anwender von Anfang an mit ein. Aus diesem Modell und den ersten positiven Erfahrungen ergeben sich fast von selbst neue Ansatzpunkte und Einsatzbereiche.

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In unserem Blog finden Sie die Beiträge zu allen sieben Todsünden:

Alle Todsünden auf einen Blick und weitere wichtige Informationen rund um das Thema User Experience finden Sie auch in unserem Booklet

User Experience Booklet

Über den Autor

Foto: Dominik Alpers
Senior Consultant bei CONET Business Consultants GmbH | Beiträge

Dominik Alpers berät als Mobility & SAP Consultant bei der CONET Business Consultants GmbH die Kunden des SAP-Beratungshauses in allen Fragen rund um mobile Lösungen von der Mobility-Strategie und Prozessfragen über Infrastrukturaspekte bis hin zu mobilen Apps und deren Entwicklung.

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