User Experience – Wie Mitarbeiter ihre IT (wieder) lieben lernen
Unser aktueller Blogbeitrag beschäftigt sich mit der Frage, wie User Experience der heutzutage immer häufiger vorkommenden Frustration bei Anwendern von SAP-Systemen entgegenwirken kann. Unser Ziel ist, dass Mitarbeiter ihre IT (wieder) lieben lernen. Hierzu betrachten wir in diesem Beitrag zunächst unser Grundsatzverständnis von User Experience.
Was genau steckt also dahinter? User Experience ist weitaus mehr als nur das User Interface – wir betrachten User Experience unter drei Gesichtspunkten, welche sehr viel mit Gefühl und Empfinden zu tun haben: Look, Feel, Use.
Zunächst erstmal das „Look“, also das Aussehen, das über eine einfache und durchgängige UI-Sprache beim Nutzer Offenheit gegenüber der Anwendungsoberfläche und Vertrauen in deren Nutzung schafft. Der direkte Überblick beugt Verwirrung oder Unsicherheit vor und führt zu einer positiven Stimmung während der Nutzung.
Das führt zum „Feel“, dem Spaß beim eigentlichen Benutzen einer Anwendung. Hier ist es vor allem wichtig, das Aktion und Reaktion auf den Anwender, das heißt auf die Rolle und die konkrete Aufgabe, genau abgestimmt sind.
Beim „Use“ schließlich liegt der Fokus bei der intuitiven Bedienbarkeit. Die Reduzierung auf das Wesentliche erhöht die Qualität des Arbeitens, nicht zuletzt durch Reduzierung der Fehleranfälligkeit.
Diese drei Elemente bilden das A und O einer guten User Experience. Neben den dem klassischen Nutzenerlebnis für ein Unternehmen in Form von gesteigerter Effizienz und reduzierten Kosten führt die Beachtung dieser wichtigen Prinzipien vor allem zunächst zu folgendem Ergebnis beim Endanwender:
Intuitive Handhabung, weniger Schulungsaufwand, weniger Fehler, weniger Frustration und mehr Spaß an der Arbeit – und all das Dank einer durchdachten User Experience.
Um diese verbesserte User Experience in die greifbare Praxis umzusetzen, ist es wichtig, einen Beratungsansatz zu verfolgen, der eben diese Grundprinzipien nutzt und sich an den vier wichtigsten Bereichen der User Experience – Methoden, Werkzeugen, Umsetzung und Ergebnis – orientiert, um so spürbar echten Nutzen für Unternehmen und Mitarbeiter zu entwickeln.
Hierbei ist es besonders wichtig, den Fokus nicht nur auf das Design-Thema zu setzen, sondern alle vier Bereiche, von Methoden bis hin zum Ergebnis, im Blick zu behalten – schön aussehende Oberflächen unterstützen das positive Nutzererlebnis, jedoch zeigt die Erfahrung, dass erst die Einbeziehung eines Anwenders in die Entwicklung einer User-Experience-Strategie wirklich aufdeckt, wie die User tatsächlich arbeiten möchten und damit auch produktiver werden.
Wenn Sie mehr zum Thema UX, User Experience Management und darüber erfahren wollen, wie auch Ihre Mitarbeiter ihre IT wieder lieben lernen, dann schauen Sie sich doch einfach unsere Internetseite www.conet.de/ux mit vielen hilfreichen Informationen an.
Über den Autor
Dominik Alpers berät als Mobility & SAP Consultant bei der CONET Business Consultants GmbH die Kunden des SAP-Beratungshauses in allen Fragen rund um mobile Lösungen von der Mobility-Strategie und Prozessfragen über Infrastrukturaspekte bis hin zu mobilen Apps und deren Entwicklung.
Sehr interessanter Beitrag! Es ist wichtig, sich mit der Software auseinander zu setzen mit welcher man täglich arbeit – wie zum Beispiel SAP Software. Anwender sollten sich nicht am Design oder Handling stören. Es ist gut, dass dahingehend immer weiter entwickelt und optimiert wird.
Klar mag nicht jeder jede mobile Lösung mit SAP, allerdings sind das gute Tipps um generell vielleicht die Zufriedenheit zu steigern. Danke sehr und weiter so!
Toller Beitrag. Vielen, vielen Dank!
Dankeschön, es freut uns, dass Ihnen der Beitrag gefällt! :)