Defense - IT-Lösungen für Streitkräfte
Immer einen Schritt voraus: Digitalisierung und Transformation sind für die Streitkräfte der Zukunft Chance und Herausforderung zugleich.
Seit mehr als 30 Jahren unterstützt CONET als IT-Beratungspartner die Bundeswehr und begleitet sie zuverlässig auf dem Weg in die digitalisierte Zukunft. Das Unternehmen mit Hauptsitz in Hennef bei Bonn und weiteren Standorten in Deutschland, Österreich, in der Schweiz sowie in Kroatien ist maßgeblich an wichtigen Entwicklungs- und Transformationsprozessen in der Informationstechnologie der Bundeswehr und weiterer nationaler und internationaler wehr- und sicherheitstechnischer Auftraggeber beteiligt.
Geräte, Systeme und Kommunikationsmittel sind zunehmend vernetzt. Dies erhöht Führungsfähigkeit und Einsatzfähigkeit, Effektivität und Effizienz. Doch gleichzeitig steigern sich die Komplexität der eingesetzten IT-Systeme, die Anforderungen an Konzeption und Integration leistungsstarker Fach-, Führungs- und Kommunikationssysteme und die Risiken durch Cyber-Angriffe.
Seit mehr als 30 Jahren unterstützt CONET als IT-System- und Beratungspartner die Bundeswehr und begleitet sie auch zuverlässig auf dem Weg zur digitalisierten Streitkraft:
- Strategische und operative Cyber Security, Cyber-Aufklärung
- Konzeption und Weiterentwicklung zukunftsfähiger IT-Architekturen
- Unterstützung in Prozess- und Projektmanagement, CPM-Prozess und Service Management
- Software-Entwicklung für Fachanwendungen, SinN und Komplementärprodukte
- SASPF mit Lösungen auf Basis SAP ERP und SAP HANA
- IT-Management in Netzwerkinfrastrukturen, ITSysBw und in Übungen und Einsätzen
CONET. Mit Prozess-Know-how und modernen IT-Lösungen zuverlässiger Partner bei der Entwicklung zur digitalisierten Streitkraft!
Herausforderungen & Lösungen für die IT der Streitkräfte
Strategische und operative Cyber Security, Cyber-Aufklärung
Im Bereich der Verteidigungswirtschaft und der öffentlichen Sicherheit hat das Thema Cyber Security besondere Relevanz. Um die für eine Sicherung kritischer Infrastrukturen notwendigen Cyber-Fähigkeiten in Situational Awareness und Interoperabilität zu schaffen und aufrechtzuerhalten, kommen externen Beratungsleistungen beispielsweise im Rahmen der Cyber-Security-Strategie und der Aufstellung schlüssiger IT-Sicherheits- und Notfallkonzepte zentrale Bedeutung zu. Denn der „externe Blickwinkel“ erleichtert es, organisatorische ebenso wie technische Anforderungen aufeinander abzustimmen und angemessen zu berücksichtigen.
Auch die Unterstützung des gesamten nun vom Kommando CIR betreuten Cyber-Defense-Zyklus in modernen Cyber Network Operations (CNO) – von Aufklärung und Netzwerk-Verteidigung (Computer Network Defense – CND) bis hin zu Netzwerk-Angriff (Cyber Network Attack – CNA) gegebenenfalls mittels Cyber Network Exploitation (CNE) – bedarf zumindest in der Aufbauzeit noch externe Unterstützung durch qualifizierte Berater und technisches Personal um den wachsenden Aufgaben gerecht werden zu können.
Aber auch wenn diese Herausforderungen des digitalen Zeitalters für die eigenen Prozesse und die Aufgabenerfüllung meist in nachvollziehbarer Weise im Vordergrund stehen, ergeben sich durch neue digitale Möglichkeiten auch deutliche Chancen.
So etwa bei der Aufklärung und Lagebeurteilung im Rahmen einer umfassenden Cyber Defense. Nie zuvor gab es so viele Quellen, die sich zur Informationsgewinnung im Führungsprozess nutzen lassen. In einem aktuellen Forschungsprojekt etwa werden denkbare Szenarien untersucht, um unter Einsatz von marktverfügbaren Komponenten (COTS) über ein feldverwendungsfähiges, schnell verlegbares und sich selbst WLAN-basiert organisierendes Ad-hoc-Netzwerk zumeist verschlüsselte Datenströme zu sammeln und weiterzugeben. Werden diese mit den methodischen und technischen Ansätzen der Kryptoanalyse zeitgerecht entschlüsselt und mittels Big-Data-Verfahren ausgewertet, tragen die gewonnenen Informationen zu einer entscheidenden Informationsüberlegenheit bei.
Dank der Cyber-Security- und Cyber-Defense-Unterstützung von CONET können sich auch die Streitkräfte auf ihre Kernaufgaben konzentrieren – mit Sicherheit!
Die Bundeswehr baut derzeit eine eigene Abteilung „Cyber/IT (CIT)“ mit den Unterabteilungen „Cyber/IT-Governance“ und „IT-Services/Information Security“ auf, die sich federführend der entsprechenden Ausbildung und dem Ausbau der Verteidigungsfähigkeit annimmt. Grundsätzlich ist dieser Ansatz allerdings nicht neu, denn bereits seit 2007 gibt es mit den im Kommando Strategische Aufklärung verorteten Kräften für Computernetzwerkoperationen (CNO) rund 60 Soldatinnen und Soldaten, die sich mit der Verteidigung (Computer Network Defense – CND), Ausnutzung (Computer Network Exploitation – CNE) und Angriffen (Computer Network Attack – CNA) auf IT-Netzwerke befassen. Zudem zeichnen auch die Cyber Emergency Response Teams (CERT) von Bundeswehr und BWI in enger Zusammenarbeit für die IT-Sicherheit des IT-Systems der Bundeswehr (IT-SysBw) verantwortlich, das CERTBw in erster Linie für die militärische, grüne IT und das CERT BWI für die im Rahmen des IT-Projekts betriebenen Rechenzentren, Netze und Personal-Computer).
Neu ist nun allerdings, dass die sämtlichen IT-Kräfte der Bundeswehr künftig gebündelt und der Cyber- und Informationsraum gemäß seiner Einstufung als militärische Dimension auch einen eigenen Inspekteur CIR und ein eigenes Kommando CIR im entsprechenden Organisationsbereich der Bundeswehr erhält. So werden auch die beiden CERTs, die durch den Übergang der BWI in eine Gesellschaft des Bundes ohnehin schon gestärkt wird, zukünftig noch integrierter zusammenarbeiten und beispielsweise auch ihr gemeinsames IT-Sicherheitslagebild dem Organisationsbereich CIR als Basis für dessen übergreifendes Lagebild zur Verfügung stellen. Auch die Universität der Bundeswehr in München forciert die weitere Entwicklung durch die Schaffung eines eigenen Cyber Clusters, der die Cyber-Kompetenzen in einem zentralen Forschungszentrum bündeln wird.
Konzeption und Weiterentwicklung zukunftsfähiger IT-Architekturen
Die IT wird sich zukünftig stark verändern und neu geordnet. Wurde in der Vergangenheit der Schwerpunkt bei Geschäftsprozessen oft auf Controlling und Rechnungswesen gelegt, muss die IT heute viele zusätzliche Anforderungen innerhalb zentraler Abläufe der Organisationen erfüllen. Dies betrifft im besonderen Maße die Rolle der IT in Organisation aller Art und damit auch die Bundeswehr als Betreiber und Nutzer eines der größten IT-Systeme in Europa.
Eine IT-Strategie der Zukunft benötigt daher einen neuen und höheren Grad an Flexibilität und Transparenz über alle Prozesse. Wer aber dabei nicht schlüssig definiert, welche Ziele er in und mit der Digitalisierung verfolgt, wird sich in den vielfältigen Möglichkeiten verlieren oder in fruchtlosen Einzelmaßnahmen verrennen.
Einen wesentlichen Beitrag kann hier das Enterprise Architecture Management (EAM) leisten. Es unterstützt dabei, Geschäftsprozesse und Informationstechnik enger miteinander zu verknüpfen und die Organisation als Ganzes zu betrachten. Dazu stellt es eine bewährte Methodik und universelle Sprache zur Dokumentation des Ist-Zustands ebenso wie zur Festlegung der konkreten Ziele zur Verfügung und ermöglicht die Begleitung und den Nachweis des Fortschritts und der Zielerreichung.
Wechselwirkungen und Abhängigkeiten werden so transparent und Trends und Optimierungspotentiale schneller abgeleitet und erkannt. Die Ziele der Organisation können auf dieser Basis zukunftsorientiert neu ausgerichtet und auch kurzfristig flexibel und effektiv an neue Erfordernisse und Herausforderungen angepasst werden.
Wichtig ist es dabei aber auch, das Thema EAM trotz all seiner Leistungsfähigkeit nicht isoliert zu betrachten, sondern es im Zusammenhang mit einem ganzheitlichen Management über den kompletten Lebenszyklus zu verstehen. Denn um ein umfassend wirkungsvolles IT-Management zu erreichen sind weitere wichtige Teildisziplinen zu berücksichtigen: Hierzu gehören das Anforderungsmanagement, Projektmanagement und Qualitätsmanagement ebenso wie das Service-, System- und Lizenzmanagement bis hin zu IT-Controlling, IT-Governance, IT-Recht & Compliance und nicht zuletzt das IT-Security-Management.
All diese Teildisziplinen beeinflussen sich gegenseitig, bilden Abhängigkeiten oder Ausschlusskriterien. Um hier ein übergreifendes, zielorientiertes und wirkungsvolles Handeln möglich zu machen, ist der Tool-gestützte Ansatz eines modernen EAM unerlässlich. Nur so lässt sich ein strategisches IT-Management realisieren, dass die Anforderungen von heute erkennen und erfüllen lässt und gleichzeitig die Herausforderungen von Morgen vorhersagen und adressieren hilft.
CONET unterstützt von Beginn an die Definition, Konzeption, Ausgestaltung, Realisierung und Weiterentwicklung der entsprechenden Managementstrukturen im Architekturmanagement der Streitkräfte, beispielsweise im IT-System der Bundeswehr (IT-SysBw), durch:
Beratung zu Unternehmensarchitekturen (Enterprise Architecture Management / EAM) | Beratung zu Gestaltung und Aufbau von operationellen IT-Architekturen | Beratung, Umsetzung und Schulung zu Werkzeugen, Methoden und Frameworks (SPARX, NAF, TOGAF, ADMBw) |
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Unterstützung in Prozess- und Projektmanagement, CPM-Prozess und Service Management
Reduzierte Budgets und knappe personelle Ressourcen, schnelle Innovationszyklen und erweiterte Aufgaben machen das Projektmanagement zu einer Schlüsseldisziplin für die Erhaltung der Einsatz- und Führungsfähigkeit und die gleichzeitige Modernisierung der Streitkräfte.
Das Projektmanagement und die entsprechende Projektmanagementunterstützung (PMU) verfolgt das zentrale Ziel, neue und zukunftsfähige Lösungen schnell und qualitativ hochwertig zur Verfügung zu stellen und zuverlässig und funktional in Betrieb zu halten. Es umfasst daher sämtliche Tätigkeiten der Projektteams von der Planung und Realisierung über die anschließende Begleitung der produktiven Nutzung bis hin zur Außerdienststellung und Verwertung.
Auf der verlässlichen Basis aus 30 Jahren Erfahrung in den Strukturen, Abläufen und Veränderungen in den Streitkräften unterstützt CONET wehrtechnische Auftraggeber in allen wesentlichen Schlüsselbereichen des Projektmanagements, der Prozesse von Rüstung und Beschaffung (CPM) und dem Integrierten Planungsprozess (IPP) mit technisch-wirtschaftlichem ebenso wie kaufmännischem Know-how, beispielsweise in:
- Projektplanung und Durchführung
- Anforderungsmanagement
- Geschäftsprozessmanagement / BPM
- Risikomanagement
- Personalmanagement
- Change Management
- Konfigurationsmanagement
- Service-Portfolio-Management & ITIL®
- Testmanagement
- Entwicklung von Standards
Neben diesem „regulären“ Projektmanagement erfordern die besonderen Anforderungen und Strukturen der Bundeswehr mitunter auch kurzfristige Maßnahmen in Form eines flexiblen „Ad-Hoc-Managements“. Die Bearbeitung konkreter fachlicher Projekt-Aufgaben führt hierbei häufig auch zu Erkenntnissen, die über das konkrete Projekt hinausgehen und beispielsweise prozessuale Defizite, kommunikative Hürden oder unzureichende Basisdefinitionen offenbaren, bei deren Klärung CONET als neutraler Berater und Vermittler unterstützende Impulse liefert.
Software-Entwicklung für Fachanwendungen, SinN und Komplementärprodukte
Angesichts der besonderen Anforderungen der Streitkräfte spielt die zielgerichtete individuelle Software-Entwicklung und die kompetente, zuverlässige Betreuung des gesamten Lebenszyklus‘ von Anwendungen zentrale Rollen in der Unterstützung durch privatwirtschaftliche IT-Partner wie CONET.
Nur selten sind spezielle Branchenlösungen von der Stange bereits verfügbar, zumindest müssen diese aber an die besonderen Abläufe und Nutzungsszenarien der Streitkräfte angepasst oder erweitert werden.
Bei der Entwicklung, Pflege und Wartung der so genannten Systeme in Nutzung (SinN) in der Bundeswehr gehört CONET aufgrund seiner langjährigen Begleitung und Optimierung bestehender Fachverfahren zu den zentralen Dienstleistern der Streitkräfte. Hier gilt es, bestehende komplexe, historisch gewachsene Verfahren im Betrieb zu unterstützen, bei Bedarf zu migrieren, Nachfolgelösungen zu entwickeln, Zielsysteme anzupassen und geeignete Plattformen für Komplementäranwendungen zur Verfügung zu stellen.
Zu den Schwerpunkten des Software Engineering und Applikationsmanagements durch CONET gehören:
Projektmanagement | Applikationsentwicklung von Anforderungsmanagement, Fachkonzeption, IT-Architektur-Design bis zum Qualitätsmanagement | Change Request Management und Weiterentwicklung |
Nutzersupport im 1st und 2nd Level | Schulungen für Nutzer- und Administratoren | Betrieb |
In der engen Entwicklungspartnerschaft zwischen Bundeswehr und CONET sind in den vergangenen Jahrzehnten zahlreiche richtungsweisende und bis heute bewährte Applikationslösungen entstanden, die Schlüsselabläufe und Spezialprozesse der Streitkräfte zielgerichtet unterstützen – beispielsweise in den Systemen in Nutzung (SinN) ebenso wie im Datenbank-Umfeld des IT-Systems der Bundeswehr (DB ITSys Bw), dem InterOp Expert, der IT-Unterstützung des Service Portfolio Management (ITU SPM) oder auch einem auf Basis eines Studienprojekts zu Java und IT-Architekturen entstandenen System, das verschiedene SPARX-Modelle zusammenführt und damit eine noch flexiblere Unterstützung des Architekturmanagements ermöglicht.
Lösungen auf Basis SAP ERP und SAP HANA in Logistik, Finance & Controlling (SASPF)
Unter dem Titel „Standard-Anwendungs-Produkt-Familien“ (SASPF) läuft bei der Bundeswehr das umfassende Projekt zur Vereinheitlichung und Erneuerung der nichtmilitärischen („weißen“) IT-Ausstattung und IT-Anwendungen in der Bundeswehr auf Basis marktverfügbarer Standards unter der Federführung des BWI-Leistungsverbunds. Meist wird SASPF im Zusammenhang mit dem Gesamtvorhaben Herkules thematisiert und häufig mit der SAP-Einführung bei den deutschen Streitkräften gleichgesetzt.
Dies greift aber genau genommen zu kurz, denn auch wenn SAP-basierte Lösungen den Schwerpunkt des Projekts bilden, betrifft es gleichermaßen auch weitere standardisierbare Anwendungen etwa in den Bereichen Geo-Informationssysteme (GIS), Computer-assistiertes Design (CAD), Computer-assistiertes Facility Management (CAFM) und IT-unterstützte Beschaffung.
CONET ist von Beginn des Projekts vor bereits mehr als 10 Jahren maßgeblich an den SASPF-Vorhaben, vornehmlich in den Bereichen Prozessorganisation (PZO) und Realisierungsorganisation (RealOrg), beteiligt. Die SAP-Spezialisten von CONET unterstützen die Bundeswehr bei Aufbau, Realisierung, Rollout und Support ihres eigenen SAP Competence Center of Expertise (CCoE).
Zu den wichtigsten Entwicklungs- und Lösungsbereichen gehören dabei:
- Autarkiefähige Systeme SASPF
- Logistisches Transportmanagement (Schiene, Straße, Luft und Wasser)
- Zentral-Logistik und Warehouse-Management
- kaufmännische Beratung / SAP FI/CO und die IT-Unterstützung IT-U CPM
- Einkaufsanalyse und Vorhaben-Controlling
- Stammdatenmanagement mittels SAP Master Data Governance (SAP MDG)
- Real Estate Management (Liegenschaftswesen der Bundeswehr)
- Human Resources Management mit Personalplanung / Personalhochrechnung, OrgManagement und Personaladministration inklusive Stellenwirtschaft und elektronischer Personalakte sowie und elektronischer Personalgewinnung / Recruiting
- PSM (Public Sector Management) und Haushaltsmanagement (PSM-FM) inklusive der so genannten F15-Schnittstelle zu den automatisierten Verfahren für das Haushalts-, Kassen- und Rechnungswesen des Bundes (HKR-Verfahren) und für die Zahlungsüberwachung (ZUEV-Verfahren) des Bundes und die Bundeswehr-Planung
Die Konzeptions- und Realisierungsleistungen reichen dabei vom Fähigkeitsmanagement mit Portfoliomanagement, dem integrierten Planungsprozess (IPP) und der integrierten Planungsdurchführung über nahezu alle Bereiche der Managementunterstützung mit Geschäftsprozessmanagement (BPM), Anforderungsmanagement, Projekt-, Qualitäts- und Veränderungsmanagement bis hin zu IT-Unterstützung der Systemlandschaft, der technisch-logistischen Betreuung der Waffensysteme und Produkte der Bundeswehr sowie Schulungen in Technologien und Methoden von PRINCE2® bis SCRUM.
Die „neue Generation von SAP“ mit der In-memory-Technologie SAP HANA als Betriebs- und Entwicklungsplattform ebenso wie SAP S/4HANA, SAP BWonHANA sowie Business Intelligence, Big Data Management und Big Data Analytics mit den Modulen SAP BI/BO auf der Anwendungsseite stellt ihre eigenen Herausforderungen an die Weiterentwicklung der von den Streitkräften eingesetzten SAP-Systeme. Als Modell- und Ramp-up-Anwender befindet sich die Bundeswehr auch hier unterstützt von privatwirtschaftlichen Partnern wie CONET stets an der vordersten Front der Entwicklung, Pilotinstallation und Einführung.
IT-Management in Netzwerkinfrastrukturen, ITSysBw und in Übungen und Einsätzen
Um eine dauerhafte Verfügbarkeit, Sicherheit und Leistungsfähigkeit der zentralen informationstechnischen Dienste und Ausstattung der Streitkräfte zu gewährleisten, wird die Bundeswehr trotz der Stärkung der eigenen IT-Strukturen und IT-Kompetenzen angesichts beschränkter eigener personeller Ressourcen und schneller technischen Entwicklungszyklen auch zukünftig nicht auf externes Fachwissen und technisches Know-how verzichten können.
Im strategischen IT-Management unterstützt CONET die Streitkräfte entsprechend im Schwerpunkt mit Beratungs- und Service-Leistungen bei der Spezifikation und Umsetzung geeigneter technischer Architekturen, der Modernisierung der Infrastrukturen und der Integration neuer IT-Systeme in die bestehenden IT-Landschaften – von Konzeption und Entwicklung bis hin zur Administration im laufenden Betrieb in diversen Teildisziplinen wie von Anforderungsmanagement, Projektmanagement und Qualitätsmanagement über das Service-, System- und Lizenzmanagement bis hin zu IT-Controlling, IT-Governance, IT-Recht & Compliance und nicht zuletzt das IT-Security-Management.
Im Zusammenhang mit dem Betrieb und der Weiterentwicklungen im IT-System der Bundeswehr (ITSysBw) liegen die Schwerpunkte der CONET-Beratungsprojekte und IT-Dienstleistungen aktuell auf:
Zusammenspiel von organisatorischen und technischen Systemen |
Schaffung und Erhaltung der Interoperabilität der eingesetzten Systeme |
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erhöhte Transparenz durch Datenbank-, Data-Warehouse- und DataHub-Lösungen |
Konzeption und Umsetzung zuverlässiger Workflow-Abläufe |
Netzwerk-Infrastruktur-Beratung im Hinblick auf Integration, Skalierbarkeit und erweiterte Cyber-Security-Anforderungen |
Konzepterstellung und Dokumentation als Basis für die eigenständige Pflege durch die Streitkräfte beispielsweise in den Bereichen IT-Siko, Notfall-Vorsorge- und Notfall-Konzept |
Konzeption und Begleitung der Realisierung von Rechenzentren |
Die IT-integrative Unterstützung von NATO-Übungen, das NATO Test Management sowie Beratung im so genannten G-Prozess erweitern die wehrtechnische Leistungspalette auch über die Bundeswehr hinaus |
Mit der CONET UC Radio Suite, die beispielsweise Lösungen für Leitstandkommunikation und die Notfallkommunikation auf einigen Flugplätzen der Luftwaffe durch flexible Funk- und Telefonie-Integration unterstützt und darüber hinaus auch die Abhörsicherheit von IP-Telefonen verbessert bietet CONET zudem praxiserprobte, leistungsstarke und vollständig auf gängigen Standards (COTS - custom-off-the-shelf) basierende Speziallösungen an.
(zurück zur Leistungsübericht)
CONET – erfahrener IT-Partner wehrtechnischer Auftraggeber
Im Bereich Defense & Public Security arbeitet CONET seit seiner Gründung vor über 30 Jahren mit einem breiten Kundenstamm aus nationalen und internationalen Behörden und Streitkräften vertrauensvoll zusammen:
- Bundesministerium der Verteidigung (BMVg)
- Bundesamt für Ausrüstung, Informationstechnik und Nutzung der Bundeswehr (BAAINBw)
- verschiedene Teilstreitkräften, Kommandos und Ämter
- bundeswehreigene Unternehmen wie BWI und BwConsulting
- bundeswehrnahe Unternehmen wie BwFuhrpark Service und HIL Heeresinstandsetzungslogistik
Zu den wehrtechnischen Auftraggebern der Hennefer Prozess- und IT-Spezialisten gehören darüber hinaus:
- NATO und deren nachgeordnete Agenturen OCCAR, NAPMA und NCIA
- Österreichisches Bundesheer
- Schweizer Armee
- weitere internationale Streitkräfte oder deren jeweilige Teilstreitkräfte, Agenturen oder Ämter
Erfahrung zählt!
CONET kennt die Abläufe, Aufgaben und Herausforderungen seiner wehrtechnischen Kunden ebenso wie die privatwirtschaftlichen IT-Entwicklungen und IT-Trends seit mehr als 30 gemeinsamen Jahren und bietet überall dort Unterstützung, wo zusätzliches Spezialwissen, Kapazitäten oder Ressourcen für eine erfolgreiche Digitalisierung und Transformation benötigt werden.
Flexibel. Zuverlässig. Zukunftssicher.
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